Nachhaltige Revolution.
Schnelle Transporte, länderüber­greifende Kooperationen und 50 Prozent Modal Split bis 2030 zur umweltfreundlichen Veränderung Europas.

Das Projekt hat das Ziel, den Schienengüter­verkehr als zentralen Bestandteil einer emissionsarmen und widerstandsfähigen europäischen Logistikkette zu etablieren, um die Anforderungen der Endbenutzer vollständig zu erfüllen. 

 

Durch die Entwicklung und Demonstration von Technologien in den Clustern "Volldigitaler Güterzugbetrieb (FDFTO)" und "Nahtloser Güterbetrieb" auf Basis eines integrierten sektorenübergreifenden Ansatzes wird eine effizientere Kapazität, erhöhte Durchsatzleistung und schnellere Transporte angestrebt. Ebenso wird die länderübergreifende Koordination und Zusammenarbeit zwischen Schienenverkehrs­infrastrukturmanagern gestärkt. Mit 71 Partnern aus dem Schienensektor, darunter Endbenutzer, Industriepartner, Eisenbahnunternehmen, Betreiber, Wagenhalter, KMUs und die Akademie, will das Projekt bis 2030 den Modal Split-Anteil auf 50 Prozent erhöhen, die Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und Umwelt­verschmutzung in Europa auflösen und die Lebensqualität der europäischen Bürger positiv beeinflussen.

 

Im Rahmen dieses Projektes modifizieren wir unsere heutigen digitalen Informationssysteme für Spediteure und schaffen Mehrwerte im Bereich des "Nahtlosen Güterverkehrs".

Zentrale Aspekte. 
Die drei Grundpfeiler des Projekts:
Höherer Durchsatz und kürzere Transportdauer.

Entwicklung, Validierung und Demonstration der FP5-TRANS4M-R-Technologien und damit verbundener Zugfunktionen und betrieblicher Verfahren, die zu Folgendem führen:

  • mindestens 40 prozentige Verringerung der Zugbildungs-/Entlohnungszeit
  • Zugvorbereitungszeit von mindestens 45 Prozent
  • Freight Train-Zusammenstellungen von bis zu 1500 Metern ermöglichen
Maximierung der Flexibilität und Zuverlässigkeit von Schienengüterverkehrsdiensten.

Durchschnittliche Transportzeit auf der Referenzstrecke um 10 bis 20 Prozent reduzieren

Betriebliche Verweilzeit an Grenzen und anderen Übergabepunkten um 50 Prozent reduzieren

Die Anzahl zusätzlicher betrieblicher Stopps (auch zur Begrenzung des Energieverbrauchs) um 20 Prozent reduzieren

Bearbeitungs-/Reaktionszeit für ad-hoc grenzüberschreitende Streckenanfragen um 70 Prozent reduzieren

Bearbeitungs-/Reaktionszeit für verbundene umfassende intermodale Angebote um mindestens 50 Prozent reduzieren

Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck durch weniger Stopps an Grenzen um mindestens 10 Prozent reduzieren

Bewältigung des demografischen Wandels.

Mit dem demografischen Wandel steigt nicht nur das Durchschnittsalter der Beschäftigten, sondern es stehen auch weniger Menschen für körperlich anspruchsvolle Arbeit in Höfen zur Verfügung, wie z. B. Zugvorbereitung, Kuppeln, Entkuppeln und weitere betriebliche Prozesse

FP5-TRANS4M-R bietet die erforderlichen Technologien zur Automatisierung/Digitalisierung betrieblicher Prozesse sowie Anweisungen und Richtlinien, um die Akzeptanz der neu entwickelten digitalen Technologien zu maximieren

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